2. Ostfriesischen Freiheitsmarsch 12.09.2020

Bericht vom 13.09.2020 (Werner Ihlow)

Quelle: ostfriesischer-freiheitsmarsch.de / tv norden

Schon letztes Jahr hatten Margit und Werner mir vom friesischen Freiheitsmarsch berichtet und mich neugierig gemacht. Als ich jetzt erfuhr, dass unsere geplante Fahrt nach Tallinn wegen der estländischen Einreisebestimmungen ins Wasser fällt, beschloss ich daher sofort, stattdessen mitzumachen bei dieser Wanderung.
Zwischen 7 und 8 Uhr starteten die Teilnehmer der großen Runde - 42 Kilometer standen auf dem Programm. Wir fuhren zu 10 Uhr zum Auricher Hafen und gesellten uns zu den doch recht vielen Menschen, die sich für die 23-Kilometer-Strecke gemeldet hatten.
Bericht: Bärbel N.


Am Start, beim Auricher Hafen
42 KM:
Enno Klinkenborg jun.
Enno Klinkenborg sen.
Sebastian Räth. ( Läufer )

23,5 KM:
Margit Klinkenborg
Bärbel Neugebauer
Gisela Fisser
Werner Ihlow

Man sah Soldaten und Polizisten, hörte niederländische Töne, traf Heino Krüger und wir wurden bei der Begrüßung in Kenntnis gesetzt, dass sich gleich die Klappbrücke noch für ein paar Minuten öffnen würde, um ein Hausboot durchfahren zu lassen. Wir waren vernünftig und hielten Abstand beim Start - und standen dann gleich vor der senkrechten Brücke.... Aber danach ging es zügig los und das Feld entzerrte sich. Mal überholte man, mal wurde man überholt, es waren Kinder mit auf der Strecke und mancher Hund und es war einfach nett, durch die schöne ostfriesische Landschaft zu wandern. Wallhecken, Kanäle, Brücken, Waldwege... Wir kamen zum Kloster Ihlow und funkten die beiden Ennos an - da seien sie auch gleich, meinten sie. Und als wir an der Bude mit den leckeren und günstigen Fischbrötchen wieder loswollten, kamen sie auch schon an. Uptalsboom war ein Erlebnis, und dann mussten wir quasi nur noch an ein paar Brücken vorbei am Kanal lang wieder zum Auricher Hafen. Werner sprach kaum aus, er wolle gar nicht wissen, wie viele Brücken noch, da stand es schon auf den Weg gesprüht: "Nur noch 3 Brücken!" Einmal noch über die, die wir auch beim Ossiloop queren und an der so oft schon Giseltraud und Michael (und auf der anderen Seite Lemmi) gestanden haben, dann über besagte Klappbrücke und durchs Ziel. Trocken, angenehm, nur noch schnell für die Urkunden und Medaillen anstehen - und da hat uns dann ein dicker Regenschauer die Lust aufs Bleiben ausgetrieben. Fazit: Eine sehr schöne und gut organisierte Veranstaltung, nur dem Gastwirt am Ihler Meer hätte jemand sagen sollen, dass wir (und vermutlich nicht nur wir) da gerne einen Kaffee getrunken hätten :-)

Bericht: Bärbel N.

Bilder zum Bericht:


 


 


 


 


 


 


 


 


 

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