Quelle: könig event
Grundsätzlich ist die größte Herausforderung bei einem Lauf im Juli die Hitze und man erfreut sich bei einem „Mein-Insel-Lauf“ an einer leichten immer da währenden Brise.
Dieses Mal kam alles anders; bei 18 Grad, hatte das Wetter schlimmere Stimmungsschwankungen als ein pubertierender Mensch.
Die erste Herausforderung für alle (30 Helfer und 13 Läufer) war es, trocken zum Anleger zu kommen. Nachdem diese Hürde geschafft war, auf Richtung Norderney.
Das Wetter war auf der Insel tatsächlich stabiler als angesagt, es gab den ein oder anderen Schutt, aber es hielt sich.
Dieses Jahr zum ersten Mal mit im Programm, der Halbmarathon, dem sich Enno tapfer gegen den Wind stellte. Wie in seinem Video zu sehen – immer ein Lächeln auf den Lippen.
Bericht: Sonja Kretschmar -- Siehe auch Bericht von Hilko Schäfer
Ergebnisse unter: https://www.meine-insel-lauf-norderney.de/
Video Enno K : https://youtu.be/st-ZgNfmcWs?si=UpyZ8cSX0LtiJKtk
Halbmarathon: 87 Teilnehmer, 22 Frauen, 65 Männer
6. Enno Klinkenborg Jun. 1:35:13 M40 2. Platz
Lauf über 10 Km: 209 Teilnehmer, 92 Frauen, 117 Männer.
11. Dörthe Rose 51:10 W45 3. Platz
11. Sonja Kretschmar 51:10 W45 3. P.
65. Bärbel Neugebauer 1:01:03 W55 9.
92. Margit Klinkenborg 1:17:04 W70 1. P.
47. Kurt Eden 50:40 M65
100. Manfred Strupp 1:00:13 M75 1.P.
Lauf über 5 Km: 328 Teilnehmer, 180 Frauen, 148 Männer.
113. Karin Eden 33:29 W60 8. P.
89. Amke Friedrichs 31:45 W40 17 P.
173. Sabine Böcker 40:55 W65 2. P.
3. Markus Eden 18:29 M35 2. Platz
35. Jörg Valentin 22:41 m60 2. P.
148. Werner Ihlow 46:29 M75 2. P.
Anschließend gingen die Fünf,- und Zehnkilometer Läufer an den Start. Eine kurvenreiche, spannende Strecke mit verschiedenen Laufuntergründen. Aufgrund der Witterung war es teilweise rutschig, aber einfach kann ja jeder. Die Teilstrecke am Strandpromenade entlang mit Gegenwind war eine Herausforderung aber dank des Windschattens größerer Läufer haben wir auch das gemeistert.
Das wundervolle Helferteam trotzte dem Wetter und feuerte uns fleißig an.
Wir sind alle heile und dem Schietwetter sei Dank, trocken im Ziel angekommen. Der Wind tat sein Übriges, um aufkommende Schweißperlen im Keim zu ersticken.
Auf der Rückfahrt mit der Sonderfähre um 23 Uhr, war das Einzige nasse der Sekt zum Begießen unseres Erfolges. Bericht: Sonja Kretschmar
Gesendet mit Guten Morgen früh aufstehen, um von dem Sonntag etwas zu haben.
Ich habe ein kleinen Bericht aus Helfersicht geschrieben.
Überfahrt mit meinem Vater (auch Helfer) um 12 Uhr nach Ney. Frisa I saßen wir mit einem gut, doch nicht überfüllten Schiff oben an Deck. Zu sehen in Sicht zum Festland war, dass wir zu richtigen Zeit losgefahren sind. Über der Westermarsch als auch Ostermarsch zog es dunkel auf und regnete. Wir hatten schönsten Sonnenschein an Deck.
Auf Norderney hatten wir den Nachmittag mit Bekannten am Strand und Extrablatt am Rande des Verantaltungsortes bei doch recht guten Wetter verbracht. Ein paar leichte Schauer waren dabei, die die auszuhalten waren. (Sind ja Ostfriesen)
Beim kleinen Picknick vorm Treffen der Helfer bin ich von einer Silbermöwe angefallen wollen, die mir ganz charmant das Franzbrötchen weggeschnappt hatte. Kaum zu glauben!!
Beim warten auf die Einweisung sind wir einmal tüchtig und das einzige Mal nass geworden. Es waren deutlich mehr Helfer, am Ort, wie ich erwartet hatte...ein erfreuliches Zeichen. Es hatten sich sogar vor Ort noch welche bereit erklärt zu helfen.
Sind dann zu dritt zur Promande, nach dem ganzen Regen...hatten Jörg auf seinen Posten abgesetzt und danach unsere Plätze besetzt.
An der Strecke hatten wir so viel frische Luft...
Es sind nicht nur die Läufer vorbei gezogen, mit den ich nicht hätte tauschen wollen, auf der Passage, sondern auch sehr sehr viele Regenwolken, hatten alles im Blick.
Während des Laufs ist im großen und ganzen trocken geblieben - Glück gehabt.
Alle Läufers haben sich tapfer durch den Wind gekämpft!
Nach gut 1 ½ Std waren die Läufer an uns vorüber und habe das erste Mal als "Helfer" an einer tollen Stelle helfen können.
Michael bestätigste, das übertag es auf dem Festland wirklich regnete...sie hatten sich das erste Mal radwärts zum Anleger nach Norddeich...mussten nochmal wieder wenden, da sie nass geworden sind und hatten sich dann mitm Auto auf gemacht.
Bei gemütlichen Zusammensitzen an einem großen versammelten Tisch unten im Schiff und Gruppenbild auf der Treppe ging langsam die Rückfahrt und ein ereignisreicher Norderneytag zu Ende. Sind mit Rad mit Sonja heimwärts nach huus gefahren —
Bericht Hilko S.