Quelle: Die BMS Die Laufgesellschaft mbH / Fotos Martin Boerner
Wenn die Sonne am Horizont verschwindet…
Stets auf der Suche nach einem tollen Lauferlebnis, waren wir auf dieses Event gesto?en. Ostsee klang gut, bei Sonnenuntergang am Wasser zu laufen nahezu verf?hrerisch und der Termin passte auch - also fand sich ein Gr?ppchen und begab sich auf den doch recht langen Weg bis kurz vor Warnem?nde. Nach der Ankunft haben wir gleich die Startunterlagen abgeholt und uns schonmal ein wenig umgesehen, ein Getr?nk an der Promenade geschl?rft, die Gegend bewundert
(Industriedenkmale, viele Schiffe, in wenigen Tagen ist dort Hansesail) und uns gefreut, dass das Wetter besser war als zuhause. Abends ging es zum Italiener, danach gab es einen Absacker und wir gingen recht fr?h zur Ruhe.
B?rbel N.
Ergebnisse unter: https://www.rostocker-marathon-nacht.com/
Marathon: 276 Teilnehmer, 60 Frauen, 216 Männer.
202. Wolfgang Friedrichs 5:06:14 M55 24 Platz -- Ultrafriesen, Erdinger Active Team.
Halbmarathon: 930 Teilnehmer, 331 Frauen, 599 Männer.
42. Dörthe Rose 1:52:02 W45 7. Platz
297. Gisela Fisser 2:34:40 W55 24. P.
298. Amke Friedrichs 2:34:40 W40 49.P.
304. Bärbel Neugebauer 2:37:52 W55 25. P.
305. Karin Eden 2:37:52 W60 12. P.
209. Kurt Eden 1:49:29 M65 5. Platz
Rostocker 7 ( 7,5 Km ) 361 Teilnehmer, 182 Frauen, 179 Männer.
176. Werner Ihlow 1:06:13 M75 1. Platz
Samstag wollten wir natürlich tagsüber die Laufwerkzeuge schonen und sind bei herrlichem Sonnenschein fein mit dem Schiff nach Warnemünde gefahren, wobei es unterwegs vom Kapitän interessante Erläuterungen zur Umgebung gab. Nach kurzem Aufenthalt dort ging es zurück, noch eben ausruhen und dann zum Start. Wolfgang startete um 18h für den Marathon, Werner um 19h für die "Rostocker 7" und wir anderen sollten uns gegen 18h am Marathonstart einfinden, weil wir von dort mit der Fähre (die gleiche von morgens :-) zu unserem eigenen Start am Warnowtunnel gebracht wurden. Von dort aus liefen alle (HM und Marathon) dieselbe Strecke zum Startpunkt zurück. Da unser Start um 19:55h erfolgte, konnten wir die schnelleren Marathonis noch ordentlich beklatschen und bejubeln, bevor unser eigener Startschuss fiel. Der Lauf durch den knapp 800m langen Tunnel hatte was, auf der anderen Seite ging es ca. 5km durch parkähnliche Gegend und dann nochmal unterm Wasser durch. Die Strecke war insgesamt schön, führte viel durch Natur und kleinere Siedlungen, wo wir erstaunlich oft angefeuert wurden, die Leute Wasser bereit hielten und Musik der unterschiedlichsten Art lief. Die Sonne hab ich nicht untergehen sehen, aber dunkel wurde es tatsächlich, und auf den letzten Kilometern machte die empfohlene Stirn/Brustlampe durchaus Sinn. Die letzten 2 Kilometer ging es wieder an der Promenade entlang, wo viele Wochenend-Partygänger uns noch Respekt zollten. Der Zieleinlauf war richtig schön, mit einem Spalier von Zuschauern auch für die langsameren Läufer - und wir einfach glücklich, im Ziel zu sein. Unsere Siegesfeier war richtig gesittet wegen spät und müde, deshalb werden wir nächstes Mal doch wohl wieder eine Veranstaltung besuchen, wo morgens gelaufen wird und frühestens am Folgetag Heimreise ist.
Aber wir hatten ein tolles Wochenende. Bericht: Bärbel N.
„Ich werde jedem erzählen, wie toll es hier ist“, versprach Werner Ihlow vom TV Norden. Gemeinsam mit sieben weiteren Vereinsmitgliedern gingen die Ostfriesen im Marathon, Halbmarathon und auf der Rostocker 7 an den Start. „Es ist einfach perfekt, aber man könnte die Strecke ruhig auf 7,5 Kilometer erweitern“, sagte Ihlow mit Blick auf die nicht ganz genau ausgemessene Strecke von sieben Kilometern auf der Rostocker 7.
